Wirtschaft Hafke: Wuppertal soll um Tesla werben

Wuppertal · Der Wuppertaler Landtagsabgeordnete Marcel Hafke fordert die Stadt auf, sich als Standort für den Bau der geplanten Fabrik des US-amerikanischen E-Autoherstellers Tesla anzubieten. Dies wäre eine echte Chance für den Wirtschaftsstandort Wuppertal, so der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion.

 Marcel Hafke.

Marcel Hafke.

Foto: Max Höllwarth

„In den letzten Jahren musste Wuppertal diverse wirtschaftliche Rückschläge hinnehmen. Unternehmen haben sich aus der Stadt zurückgezogen und Arbeitsplätze sind weggefallen. Umso wichtiger ist es, dass die Stadtverantwortlichen endlich aktiver für den Standort eintreten“, sagt Hafke. „Tesla ist ein modernes Unternehmen und ein Pionier in der Elektromobilität. Als digitale Modellkommune setzt Wuppertal auf Innovation und Fortschritt und arbeitet im Bereich autonomes Fahren mit ortsansässigen, weltweit agierenden Unternehmen, wie Aptiv sowie der Bergischen Universität, zusammen. Die Synergieeffekte können für alle Beteiligten gewinnbringend sein. Es wäre fahrlässig für die Stadt, nicht zumindest das Gespräch mit dem Unternehmen zu suchen."

Einen Vorteil sieht Hafke in den zur Verfügung stehenden Gewerbeflächen: „Gerade an der ,Bergischen Sonne' gibt es interessante Flächen, die man Tesla anbieten könnte. Alternativ gäbe es im gesamten Stadtgebiet Gewerbeflächen, die bislang ungenutzt sind."

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