Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordneter Hafke: „Zusammenhalt in den Kommunen“ sichern

Wuppertal / Düsseldorf · „Die schwarz-grüne Landesregierung hat ein Haushaltschaos angerichtet, das einmalig in der Geschichte Nordrhein-Westfalens ist. Nach mehreren Kehrtwenden, einem zurückgenommenen Nachtragshaushalt und mehreren Rügen durch den Landesrechnungshof steckt diese Landesregierung in einer Krise“, so Hafke.

Marcel Hafke.

Foto: FDP-Landtagsfraktion NRW

„Die Menschen in Nordrhein-Westfalen dürfen nicht die Leidtragenden sein. Deshalb legen wir dem Landtag nun ein eigenes Entlastungs- und Härtefallprogramm vor. Unser Schwerpunkt liegt auf der Entlastung von Alleinerziehenden und Familien, kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie der kommunalen und sozialen Infrastruktur.“

Konkret setze man „auf die Errichtung eines Sozialfonds über 275 Millionen Euro zur stabilisierende Hilfen für Krankenhäuser, Pflege- und Rehaeinrichtungen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Wohnungslosenhilfe oder auch Beratungsstellen sowie die Tafeln. Familien und Alleinerziehende sollen zusätzlich durch ein weiteres beitragsfreies Kita-Jahr entlastet werden“, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion.

Vorgesehen seien „Haushaltsmittel im Umfang von zunächst 400 Millionen Euro vor, um kleine und mittlere Unternehmen vor drohenden Insolvenzen zu bewahren. Es handelt sich um einen Maßnahmenmix aus Liquiditätskrediten mit Tilgungszuschuss sowie Unternehmenshilfen in Form von Billigkeitsleistungen.“

Für die Kommunen sieht die FDP „eine Erhöhung der allgemein deckungsfähigen Investitionspauschale im Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2023 um rund 50 Prozent vor. Auf diesem Wege wird der gesellschaftliche Zusammenhalt in den Kommunen vor Ort gesichert. Während die Landesregierung durch ihr Haushaltschaos schlittert, packen wir konkrete Maßnahmen aus, die den Menschen in Nordrhein-Westfalen durch die Krise helfen.“