"Die dringend notwendige Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst ist finanziell machbar, wenn Kommunen und das Land an einem Strang ziehen. Es geht unterm Strich um eine Steigerung der Personalkosten der Kommunen von einem Prozent", sagte ver.di-Landesleiterin Gabriele Schmidt. "Wir wollen, dass der Konflikt noch in dieser Woche beigelegt wird. Das kriegen wir aber nicht hin mit einem Angebot, dass den Großteil der Beschäftigten ausklammert", so Schmidt. Man hoffe, "dass der Streikdruck und die Unterstützung von fast Zweidritteln der Bevölkerung sowie der Eltern intensive Verhandlungen und eine schnelle Einigung möglich machen".
Zu den Rednern zählt auch die NRW-Ministerin für Familie, Kinder und Jugend, Ute Schäfer.