In diesem Zeitraum wird eine Ersparnis von rund 150.000 kWh angestrebt, indem die Heizkörper in den meisten angeschlossenen Gebäuden auf 12 Grad Celsius heruntergefahren werden. „Dieser reduzierte Betrieb entspricht der bekannten Nachtabsenkungs-Logik, die bereits in vielen Gebäuden angewendet wird, und soll helfen, Ressourcen sinnvoll zu nutzen und den Energieverbrauch insgesamt zu verringern“, so die Verwaltung.
Etwa 350 der rund 420 angeschlossenen Automationsstationen in Gebäuden wie Grundschulen, Kitas und Rathäusern befinden sich derzeit in der Fernüberwachung und werden über die Gebäudeleittechnik im Gebäudemanagement Wuppertal (GMW) gesteuert. Über diese zentrale Regelung erfolgt die Anpassung der Heizungen, Lüftungsanlagen und weitere gebäudetechnische Systeme. Störfälle werden hier zentral gemeldet und weiterverarbeitet.
„Für die Winterpause erfolgt eine intensive Koordination und Abfrage mit den Nutzern der Gebäude, ob, wann und in welchem Umfang Räume auch während der Pause genutzt werden müssen. Beispiele dafür sind das Standesamt oder das Ordnungsamt, bei denen gegebenenfalls Bereitschaftsdienste angeboten werden müssen“, erklärt die Verwaltung. „In diesen Fällen bleibt die Büroarbeit in den betroffenen Einrichtungen weiterhin beheizt, damit niemand in kalten Arbeitsräumen arbeiten muss und niemand vergessen wird.“
Während der Winterpause gelten grundsätzlich reduzierte Betriebszeiten der technischen Anlagen, jedoch bleibt in den betroffenen Bereichen eine angemessene Temperatur erhalten, um einen komfortablen Arbeits- und Dienstbetrieb sicherzustellen. Darüber hinaus bleiben fünf Fachkräfte im GMW in Rufbereitschaft: „Sie können bei Störungen sofort einschreiten und die erforderlichen Maßnahmen veranlassen.“