Voristzender des Wuppertaler Zoo-Vereins Bruno Hensel weitere vier Jahre Präsident der Zooförderer

Wuppertal · Auf der Mitgliederversammlung der Gemeinschaft der Zooförderer wurde der Vorsitzende des Zoo-Verein Wuppertal, Bruno Hensel gemeinsam mit den Vorstandskollegen für weitere vier Jahre in seinem Amt als Präsident bestätigt.

 Vorstand der Gemeinschaft der Zooförderer.

Vorstand der Gemeinschaft der Zooförderer.

Foto: Gemeinschaft der Zooförderer

Der Dachverband der Zooförderer vertritt zurzeit 64 Vereine in vier europäischen Ländern mit mehr als 110.000 Mitgliedern.

Anlässlich des 25 jährigen Bestehens der Gemeinschaft tagten die 120 Delegierten im Festsaal des Roten Rathauses in Berlin. Mehrere hundert Mitglieder aus den Vereinen waren parallel angereist, darunter als größte Gruppe 85 Mitglieder des Zoo-Vereins Wuppertal. Sie nahmen auch teil am Empfang des Vorstands im Saurier-Saal des Naturhistorischen Museums und am Benefizkonzert im Admiralspalast mit den Comedian Harmonists Today. Hier konnte Bruno Hensel als Erlös der Veranstaltung 10.000 Euro an den Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz ZGAP, Dr. Arne Schulze für die aktuelle Kampagne des Zoo-Tier des Jahres, den Gibbon übergeben.

Die Mitgliedsvereine unterstützen ihre Zoologischen Einrichtungen unter anderem bei der Investition in neue Anlagen mit durchschnittlich 15 Mio. Euro pro Jahr, außerdem werden Artenschutzmaßnahmen jährlich mit mehr als 1,5 Mio. Euro gefördert. Darüber hinaus setzen sich viele Tausend Ehrenamtliche mit ihrer Zeit für Ihre Zoos ein, dies entspricht einem Gegenwert von mehreren Millionen Euro im Jahr. Die Fördervereine haben ein starkes Mitgliederwachstum, außerdem sind weitere Vereine in Europa an einer Mitgliedschaft interessiert.

Über Bruno Hensel

Bruno Hensel (57) ist seit 19 Jahren 1. Vorsitzender des Zoo-Verein Wuppertal. In dieser Zeit wurden inklusive dem aktuellen Projekt Aralandia mehr als 14 Millionen Euro in den Zoo investiert, zusätzlich mehr als 2 Mio Euro für Artenschutz, Forschung und Marketingaktionen, unter anderem der Pinguinale 2006 ausgegeben. Die Mittel stammen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, von Sponsoren und Erbschaften und zeigen den großen Rückhalt, den der Grüne Zoo in der Bevölkerung genießt. Viele der annähernd 2.000 Mitglieder setzen sich außerdem ehrenamtlich mit Ihrer Zeit für den Zoo ein. Für die aktuelle Netzpaten-Aktion Aralandia haben bisher etwa 420 Netzpaten mehr als 140.000 Euro gespendet.

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