Begegnungsstätte Alte Synagoge Schülerinnen und Schüler wurden ausgezeichnet

In der Begegnungsstätte Alte Synagoge sind Schülerinnen und Schülern aus Wuppertal, Remscheid und Heiligenhaus für ihre eingereichten Arbeiten ausgezeichnet worden.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs.

Foto: Christine Hartung

Die Jugendlichen haben sie im Schuljahr 2024/25 im Rahmen von verschiedenen Projekten erarbeitet und vor den Sommerferien in der Begegnungsstätte zur Bewertung eingereicht. Die Arbeiten bilden eine Bandbreite von Themen ab: die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus, die Entwicklung einer Gedenkveranstaltung – und sogar eine künstlerische Arbeit ist entstanden.

Eine Jury aus dem Vorstand des Trägervereins der Begegnungsstätte bewertete die Werke und vergab Sach- und Geldpreise. Den ersten Preis belegte die Arbeitsgemeinschaft Geschichte der St.-Anna-Schule Wuppertal mit einer Gedenkveranstaltung im „Anilin-Viertel“.

Eine Projektgruppe des Röntgen-Gymnasiums Remscheid beschäftigte sich damit, wie man in der Schule Antisemitismus erkennen und ihm begegnen kann (Platz zwei). Den dritten Platz erlangte Lina Kristin Depner von der Gesamtschule Heiligenhaus mit ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Auschwitz aus Anlass einer Gedenkstättenfahrt.

Auch im kommenden Jahr werden wieder Schülerarbeiten (Facharbeiten, Arbeiten von Projektkursen, weitere Arbeiten) in der Begegnungsstätte Alte Synagoge prämiert. Einsendeschluss ist der letzte Schultag vor den Sommerferien 2026.