Und die erfährt, wie schwierig es sein kann, eine gute Hexe zu werden. Dass sich das aber, trotz vieler Widerstände, wirklich lohnt. Die Inszenierung von Johanna Landsberg steckt voller Farben und Musik – und schöpft vor allem, wenn es um die großartigen Kostüme (Dietlind Konold) geht, aus dem Vollen.
Paula Schäfer als kleine Hexe gewinnt die Herzen – genauso, wie es ihr schon vor einem Jahr in „Die Schneekönigin“ gelang. Alexander Peiler glänzt als Rabe Abraxas – wunderbar eigenwillig, wunderbar witzig. Zusammen mit ihnen agiert ein vielköpfiges Ensemble, das ausgezeichnet zusammenpasst.
Es macht für alle Menschen aller Altersstufen große Freude, dieses moderne Märchen mitzuerleben. Weil die Zeit wie im Flug vergeht. Und weil am Ende, ohne dass das gekünstelt wirkt, das Gute siegt.