Leserbrief „Thema muss auf die Tagesordnung“

Betr.: Optik des Wall in Elberfeld, Rundschau-Kommentar

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Ich stimme dem Kommentar von Herrn Seitz in jedem Punkt zu. Die Optik des Wall wirft nicht nur Fragen auf, sie macht auch wütend.

Ich selber habe dieses Thema unter anderem im August 2022 in der Wuppertaler Rundschau auch schon einmal angesprochen: „Bäume weg für immer? Es sieht einfach fürchterlich aus, wenn man inzwischen überall dem Wahn verfällt, Fahrradspuren hinzupflastern, wo kein Platz dafür ist! Und dem Grünflächen-Amt sind Bäume scheinbar nur lästig.“

Das darf nicht so bleiben! Ein Museum, das Weltruf genießt und wertvolle, historische Gebäude in einer ehemaligen Prachtstraße, sind nun eingebunden in eine Steinwüste, die im Sommer zur „Heißzone“ wird.

Das Thema muss endlich an höherer Stelle im Rathaus auf die Tagesordnung gebracht werden. Es muss eine Lösung her, um ein wenig Urbanität und lebenswerte Stadtgestaltung zurückzuholen. Ich möchte mir einfach nicht vorstellen, dass der Wall für immer und ewig so bleibt.

Das ist auch niemals im Sinne der Wuppertaler Bürger.

Matthias Müller

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