Leserbrief „Es wird an vielen Stellen mehr geheizt“

Betr.: „Winterpause? Bitte nicht!“, Rundschau vom 28. Januar 2023

Symbolbild.

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Foto: Rundschau

Danke für Ihren Artikel, der die Situation der Kommune Wuppertal sehr auf den Punkt gebracht hat.

Dazu meine Ergänzung zum Punkt Homeoffice der Wuppertaler Verwaltungsmitarbeiter(innen): Aufgrund der vorgeschriebenen Temperatur von höchstens 19 Grad in Räumen der öffentlichen Verwaltung macht wer kann und wann immer möglich Homeoffice. Der geübte Telefonierer hört das daran, dass das Gespräch mit einem leichten „Knacken“ weitergeschaltet wird.

Ich habe mir angewöhnt zu fragen, ob der- oder diejenige im Homeoffice sei, wenn ja, bei welcher Raumtemperatur. Meistens wird diese mit 23 Grad angegeben, „weil man sonst am Schreibtisch nicht lange arbeiten könne“ – was ich absolut verstehe.

Das bedeutet aber auch, dass Energiekosten in der Verwaltung eingespart werden, mitnichten jedoch in den Privathaushalten, im Gegenteil. Es wird an vielen Stellen mehr geheizt, das ist in der Summe garantiert mehr, als in der Verwaltung zugleich eingespart wird. Die Energiekosten hat jedoch die „Wuppdika“-Verwaltung eingespart …

P.S.: Ich habe immer noch keinen Termin zum Führerscheinumtausch …

Thomas Krösel

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