Leserbrief „Da fehlen mir die Worte“

Betr.: Müll in der Stadt

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Ich bin kein Typ, der alles perfekt haben muss und so ganz blitzsaubere Städte empfand ich bisher als leblos. Aber was aus meiner Stadt Wuppertal geworden ist, da fehlen mir die Worte.

Fangen wir mal mit der Elberfelder Einkaufszone an: Dieses schwarze Loch, die wunderbaren Bäume weg, vergammelte, leer stehende Geschäfte – Fenster putzen und nette Folienbilder reinhängen wäre eine Option.

Und dann Wuppertal insgesamt: Vielleicht bekommen Autofahrer das nicht so mit, aber ich bin ausschließlich zu Fuß unterwegs oder mit Bus und Bahn. Überall dieser enorme Dreck. Überquellende Mülleimer mit unglaublichen Dingen drin. Entsorgen ganze Haushalte ihren Müll dort?

Gebüsche, Grünstreifen und die gesamte Wupper entlang – alles verdreckt. Touristen bekommen ein super-tolles Bild von unserer Stadt.

Außerdem: Ständig sind die Fahrstühle kaputt. Und es ist alles so eklig geworden, nirgendwo kann man sich mal setzen. Nicht zu vergessen: Dieser üble Übergang vom tollen Bahnhofsgebäude zu den total „abgefuckten“ Bahnsteigen.

Eine kleine Anmerkung noch zu den „goldenen“ Bänken: Die finde ich persönlich toll!

Claudia Engler

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