Leserbrief „Gehwege werden konsequent blockiert“

Betr.: Gehwegparken

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Vor 17 Jahren zogen wir von Aachen nach Wuppertal. Wir wohnen seitdem in der Wuppertaler Südstadt. Damals hatten wir als kleine Familie ein Auto. Bis Februar hatten meine Frau, Tochter und ich drei (größere) Pkw.

Verglichen mit Aachen, war es für uns immer erstaunlich, dass das Wuppertaler Ordnungsamt beim Falschparken kaum einschreitet. In Aachen ist es gängige Praxis, dass Pkw an Einmündungen und Engstellen konsequent abgeschleppt werden. Hier in der Südstadt sollen darum die Menschen mit Pkw eher dankbar sein, dass locker 15 (25?) Jahre kaum eingeschritten wurde, obwohl in vielen Straßen die Fußgänger nur noch auf der Fahrbahn gehen können. Die Gehwege werden nämlich konsequent von Falschparkern blockiert.

Die Lösung des Problems liegt selbstverständlich in Händen der Pkw-Besitzer. Meine Frau und ich hatten darum bereits in Februar entschieden, unsere Pkw zu verkaufen und uns ein kleines E-Auto plus zwei Pedelecs zu kaufen. Deutschland-Tickets haben wir uns auch zugelegt. Klappt alles hervorragend.

Familie Nowak-Hartung

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