Leserbrief „Missglückte und viel zu teure ,Kunstwerke’“

Betr.: „Goldene Bänke“

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Nun sind auch die restlichen „Kunstwerke“ vom Himmel gefallen – wie im Märchen „Sterntaler“. Ob sie uns Bürgern Nutzen bringen, das ist hier die große Frage, vor allem, weil uns wohl allen der Gesamtpreis für diese „Kunstwerke“ noch lange im Magen liegen wird.

Aber wir wurden von Seiten der Stadt ja vor einiger Zeit aufgeklärt, wie sich diese Schätze durch Zauberhand – sprich Umwelteinfluss – irgendwann verwandeln werden. Diese goldigen Bänke werden dann in ein strahlendes „silbrig-grau“ verzaubert. Eine tolle Wortschöpfung für diese wirklich missglückten und viel zu teuren „Kunstwerke“. Passend zur allgemeinen Lage der gesamten Innenstadt, nach dem Motto: Wir wollen nicht mehr ins Auge fallen.

Nein danke, denn das ist nun wirklich keine Visitenkarte für Wuppertal, denn es reicht doch schon der „Asphalt-Wall“ zur Begrüßung unserer Gäste, wenn sie zum Beispiel unser schönes Museum aufsuchen, um dort die passenden goldenen Rahmen, wie es heißt, zu bestaunen. Nur – sie haben dann zu den Bänken nicht die passende Farbe. Und nun?

Doris Balke

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