Leserbrief Wuppertal, die goldene Stadt

Betr.: „Goldene Bänke“ in Wuppertal

 Die Diskussion über die Sitzgelegenheiten hält an.

Die Diskussion über die Sitzgelegenheiten hält an.

Foto: Achim Otto

Es ist nicht nachvollziehbar, mit welcher Überzeugungskraft versucht wird, eigene Fehler zu vertuschen und dem Bürger dieser Stadt diesen teuren Schrott schönzureden.

Vielleicht möchte man im Rathaus sich ein Vorbild an der Stadt Prag nehmen, dann wäre zu empfehlen, dass die zwei oder drei verbliebenen Marktstände sich goldene Folien aufs Dach packen und der naheliegende Fischladen nur noch Goldbrassen in seine Auslage legt.

Man hat ja angeblich sich von den goldenen Bilderrahmen des Von der Heydt-Museums inspirieren lassen. Ich würde mich mit der Idee anfreunden, die Schwebebahn auch noch in Gold zu lackieren, dann schwebt die Stadt Wuppertal mit ihren Schulden in eine goldige Zukunft.

Bernd Wagener

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