Leserbrief Noch keine Minute bereut

Betr.: Ehrenamt bei der Wuppertaler Tafel

 Andrang bei der Wuppertaler Tafel (Archivbild).

Andrang bei der Wuppertaler Tafel (Archivbild).

Foto: Simone Bahrmann

Ich bin seit kurzem ehrenamtlicher Fahrer bei der Wuppertaler Tafel und habe noch keine Minute bereut.

Nachdem ich eine andere ehrenamtliche Tätigkeit aufgegeben habe, habe ich lange überlegt, was ich machen möchte. Die Idee, bei der Wuppertaler Tafel anzufangen, hatte ich schon länger, allerdings haben mich dieses ganze Theater mit dem alten Vorstand und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft davon abgehalten.

Nachdem aber immer häufiger über die Neuaufstellung und über den neuen Vorstand berichtet wurde, entschied ich mich doch noch für eine Mitarbeit. Ich traf bei der Tafel auf sehr nette Kollegen und in den Geschäften die angefahren werden, auf sehr nette und hilfsbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Schade ist allerdings, dass es viel zu wenige Beifahrer und Fahrer gibt und dadurch viel zu viele Lebensmittel im Müll landen. Ich möchte hiermit auch an alle Menschen in Wuppertal, die eine ehrenamtliche Tätigkeit suchen, appellieren: Kommt zur Wuppertaler Tafel, helft mit, dass arme Menschen in unserer Stadt mit Lebensmitteln und Sachen für den täglichen Gebrauch versorgt werden können!

Norbert Zölzer

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