Versorgung mit künstlichen Gelenken Beachtliche Qualität

Betr.: Versorgung mit künstlichen Gelenken

 Symbolbild.

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Foto: Rundschau

Die Qualität der Wuppertaler Kliniken, was die Versorgung ihrer Patienten mit Endoprothesen (künstliche Gelenke) von Hüft-, Knie- und Schultergelenken anbetrifft, ist beachtlich.

Insbesondere meine Erfahrung mit dem Hüft-und Kniegelenksersatz eines sehr engen Familienmitgliedes durch den Chef der Endo-Klinik Helios Wuppertal, Dr. Thomas Kreibich, und seinem Team ist mehr als erwähnenswert: Die von dieser Klinik angewandte ERAS-Methode (Enhanced recovery after surgery – zu deutsch: beschleunigte Wiederherstellung und Erholung nach der Operation) führt zu erstaunlichen Ergebnissen. Extrem schonender, blutungsarmer Eingriff an dem (naturgemäß vorwiegend älteren) Patienten, keine Drainagen, keine Transfusionen, sofortiger Belastungsbeginn schon am OP-Tag, rasch zunehmende Belastung mit Gehhilfen in den Folgetagen, sehr kurze Verweildauer in der Klinik (bei Hüftgelenkersatz drei bis fünf Tage, bei Kniegelenkersatz fünf bis sieben Tage), gründliche Voruntersuchung des Patienten durch (benachbarten) Kardiologen und Anästhesisten.

Nahtlose Fortführung von ambulanten oder stationären REHA-Maßnahmen, arrangiert von einem tadellos funktionierenden klinikeigenen Sozialdienst.

Dazu - und das wird von allen Patienten besonders geschätzt: Liebevolle und sehr fürsorgliche Zuwendung der Schwestern und des Pflegepersonal auf der Station.

Bewertung: Sehr empfehlenswert.

Dr. med. Christian Clausen

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