Million in den Sand gesetzt

Betr.: Wuppertaler Haushaltslage

„Der Haushalt ist auf Kante genäht“ – diese lapidare Aussage des Herrn Slawig kam in einem Interview im WDR 3 am 21. November auf die Frage eines Journalisten, ob die Stadt einer Bitte der Caritas um Genehmigung eines Beitrags in Höhe von 30.000 Euro nachkommen könne.

Also – kein Geld für caritative Einrichtungen und Zwecke.

Die Verwaltung hat ja auch in den letzten Monaten etwa eine Million Euro in den Sand gesetzt – bei völlig überflüssigen Streitereien mit Frau Binder und Herrn Paschalis. Darüber hinaus gab es hohe Kosten für renommierte Beraterfirmen im Fall Seibahn-Südstadt sowie juristische Auseinandersetzungen mit der Nachbarstadt um das DOC Remscheid-Lennep.

Offensichtlich mangelt es unseren Dezernenten und dem Oberbürgermeister an Expertise, dass sie externe Fachleute benötigen.

Mir scheint es daher dringend angesagt, dass die Herren der Verwaltung sich umgehend einer kompetenten externen Beratung unterziehen.

Auch bei „auf Kante genähtem Haushalt“ wäre das gut angelegtes Geld.

Uwe Teschner

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