Absichtliche Einflussnahme?

Betr.: Sperrung des Kiesbergtunnels

Wenn es wirklich gewollt gewesen wäre, hätte man bei der Landesbehörde "Straßen.NRW" die Tunnelsperrung auch erst nur für eine Richtung durchführen können, um dann nach Fertigstellung der ersten die zweite Röhre zu sanieren. Es kann hier ganz schnell der Verdacht aufkommen, das die rot-grüne Landesregierung mit dieser zusätzlichen Sperrung der CDU-Stadtspitze vor der Oberbürgermeisterwahl noch einen richtigen derben Seitenhieb verpassen will. Es wäre nicht das erste Mal: Auch bei Ikea und der geplanten Forensik wurde auf diese Weise versucht, auf die Kommunalwahl Einfluss zu nehmen.

Frank Müller, Mollenkotten

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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