Das Engels-Portrait ist wieder unterwegs Wieses Werk in Lowischs Kunststation

Wuppertal · Das offizielle Engels-Porträt von Andreas M. Wiese und die „Engels2020“-Skulptur von Eckehard Lowisch begegnen sich in der Kunststation im Bahnhof Vohwinkel.

 Der Wuppertaler Künstler Andreas M. Wiese hat das offizielle Friedrich-Engels-Portrait gemalt.

Der Wuppertaler Künstler Andreas M. Wiese hat das offizielle Friedrich-Engels-Portrait gemalt.

Foto: Andreas M. Wiese

Das Engels-Porträt des Malers Andreas M. Wiese kann seine Reise durch Wuppertal fortsetzen. Das Bild sollte im Engelsjahr an mehreren Wuppertaler Orten ausgestellt werden, die einen Bezug zu Kunst oder Engels haben. Nachdem es im Neuen Kunstverein und im „Kontor 91“ zu sehen war, mussten durch die Corona-Beschränkungen die Gastspiele in der „Färberei“ und in der Utopiastadt leider abgesagt werden.

Nach einigen Wochen Aufenthalt in der „börse“ wird das Bild nun aber wie geplant an zwei Wochenenden im August in der Kunststation von Eckehard und Tine Lowisch am Vohwinkeler Bahnhof (Bahnstraße 16) zu sehen sein – am Samstag und Sonntag, 15. und 16. August, sowie am Samstag und Sonntag, 22. und 23. August, jeweils von 15 bis 18 Uhr.Wie an den vorigen Stationen besteht auch hier die Möglichkeit, an der Fragebogenaktion teilzunehmen, die zum Nachdenken über Sinn und Zweck des Bildes und der Wertschöpfung künstlerischer Arbeit anregen soll. Zur Halbzeit des Engelsjahres trifft das Bild auf die „Engels2020“-Skulptur, die eigentlich im Umfeld der Sonderausstellung „Ein Gespenst geht um in Europa“ im Barmer Haus der Jugend sowie im Lichthof des Barmer Rathauses ausgestellt werden sollte.

Da dies coronabedingt nicht möglich war, wurde das Skulpturenprojekt „Engels2020 Skulptur – when robots make art“ um ein spannendes Format erweitert: Die Engels 2020-Skulptur, eine bausatzartige, steinerne Schichtarbeit aus 56 Marmortafeln, wird überraschend im öffentlichen Raum erscheinen. Der Auftakt dieser Reihe fand am 20. Mai 2020 im Skulpturenpark Waldfrieden statt. Bei der zweiten Reise-Etappe auf dem Schulhof des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums reichte Schulleiterin Claudia Schweitzer-Motte Friedrich Engels am 17. Juni 2020 symbolisch sein Abitur2020 nach: Durchschnittsnote 1,5.

Achtung: Beim Besuch der Kunststation gelten die aktuellen Corona-Hygiene-Vorschriften. Weitere Infos auf www.lowisch.de oder www.amwiese.de

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