Zweieinhalb Jahre lang aktiv fürs Wuppertaler Engelsjahr Engels2020: Abschied für die Kuratoren

Wuppertal · Zweieinhalb Jahre lang haben Rainer Lucas (vorher Projektmanager im Wuppertal Institut) und Marketing-Mann Hans-Dieter Westhoff die Planungen des Engelsjahres begleitet. Am 31. März 2020 endete für die beiden ihre Aufgabe als Kuratoren. Wegen der andauernden Corona-Pandemie musste ihre offizielle Verabschiedung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Einen kleinen Abschied mit Fototermin gab es allerdings doch.

 Abschied für die Engels2020-Kuratoren Rainer Lucas (rechts) und Hans-Dieter Westhoff (Zweiter von links): Mit von der Partie Kulturdezernent Matthias Nocke (links) und Christoph Grothe, der Engels2020-Projektgeschäftsführer.

Abschied für die Engels2020-Kuratoren Rainer Lucas (rechts) und Hans-Dieter Westhoff (Zweiter von links): Mit von der Partie Kulturdezernent Matthias Nocke (links) und Christoph Grothe, der Engels2020-Projektgeschäftsführer.

Foto: Stadt Wuppertal

„Ich bedanke mich bei Herrn Lucas und bei Herrn Westhoff ganz herzlich für ihr großartiges Engagement: Ohne sie wäre solch ein abwechslungsreiches Programm nicht möglich gewesen. Als Kuratoren haben sie es geschafft, für das Engelsjahr neben den Wuppertaler Bühnen, der Bergischen Universität und dem Wuppertal Institut ebenso Wuppertals lebendige freie Kulturszene sowie viele andere Akteure zusammenzubringen“, lobt Oberbürgermeister Andreas Mucke die Arbeit der beiden Engels2020-Kuratoren.

„Bei der Zusammenstellung des Engels2020-Programmes stand im Fokus, möglichst viele Ansatzpunkte für eine Auseinandersetzung mit Engels zu finden und dabei Bezüge zur Gegenwart herzustellen. Dadurch können Wuppertalerinnen und Wuppertaler eine eigene Sicht auf Engels entwickeln. Ich denke, das ist Herrn Lucas und Herrn Westhoff mit den zahlreichen Veranstaltungsformaten gelungen“, ergänzt Kulturdezernent Matthias Nocke.

In ihrer Funktion als Kuratoren waren Lucas und Westhoff seit Ende 2017 aktiv als Koordinatoren und Ansprechpartner für Engels2020-Akteure. Die zwei kennen sich aus jahrelanger Zusammenarbeit bei verschiedenen Projekten.

Um möglichst viele Beteiligte aus Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur sowie Stadtgesellschaft und Politik in die Planung des Engelsjahres einzubeziehen, fanden im Frühjahr 2018 insgesamt fünf thematische Workshops statt. Dort wurden Programmideen für das Engelsjahr konkretisiert und weiterentwickelt – zudem gab es für potenzielle Veranstalter auch die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen.

Ob sich der Wunsch der Kuratoren Lucas und Westhoff – die Beschäftigung mit Engels werde identitätsstiftend sein und Wuppertalerinnen sowie Wuppertaler entwickeln einen Stolz darauf, dass er in ihrer Stadt geboren worden ist – erfüllt, wird sich am Ende des Engelsjahres im Februar 2021 zeigen.

Um bei den zahlreichen Veranstaltungen rund um das Engels-Jahr einen besseren Überblick zu bekommen und um kurzfristige Programmänderungen abbilden zu können, erscheinen ab sofort Monatsflyer. Aktuell wird der August-Flyer an allen wichtigen Wuppertaler Anlaufstellen verteilt – unter anderem in den Rathäusern Barmen und Elberfeld sowie in den Bibliotheken. Von Ausstellungen, Vorträgen, Online-Lesung und Stadtführungen reicht das vielfältige Programm hin bis zu Theateraufführungen und einer interaktiven Straßenrallye.

Aktuelle Informationen zu allen Engels2020-Veranstaltungen gibt es auf www.engels2020.de

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