In der Ausstellung treten die Werke der beiden Künstlerfreunde Peter Schmersal und Raimund van Well in einen offenen Dialog. Die Gemälde Peter Schmersals treffen auf Installationen, Skulpturen, Zeichnungen, Assamblagen und Videoarbeiten des 2017 verstorbenen Raimund van Well.
Denken und Schaffen der beiden Künstler scheinen auf den ersten Blick weit voneinander entfernt zu sein, doch ist ihnen gemeinsam, welche große Bedeutung sie der Subjektivität beimessen. In der Zusammenschau fügen ihre Werke sich zu einem tiefsinnigen Essay über Sein und Vergänglichkeit, Leben und Tod.
Ausgerichtet wird die Schau mit rund 50 Arbeiten in der Kunsthalle Barmen in der obersten Etage des BHauses der Jugend am Geschwister-Scholl-Platz vom Kunst- und Museumsverein Wuppertal, der damit eine künstlerische Begegnung ermöglicht, die zu Lebzeiten von Raimund van Well nicht stattgefunden hat.
Die ungewöhnliche Werkschau, zu der auch ein 72-seitiger Kataalog erschienen ist, läuft noch bis zum 21. Januar 2024.