21 Berichte zum Ende des Zweiten Weltkrieges „Ein Tag im Mai“

Wuppertal · Anlässlich des 75. Jubiläums des Tages, an dem durch die deutsche Kapitulation der Zweite Weltkrieg (in Europa) beendet wurde, sprachen Felicitas Miller und Herbert Gerstberger, die im vorigen Jahr in Wichlinghausen ihren „No10 kultursalon“ gegründet haben, Zeitzeugen aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis an – viele davon aus Wuppertal, aber auch von anderswo und aus dem Ausland –, um für ein Online-Text-Projekt Erinnerungen an ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mitzuteilen.

 Auch der Wuppertaler Schriftsteller Hermann Schulz war beim Wichlinghauser „No10 kultursalon“-Projekt „Ein Tag im Mai“ mit von der Partie.

Auch der Wuppertaler Schriftsteller Hermann Schulz war beim Wichlinghauser „No10 kultursalon“-Projekt „Ein Tag im Mai“ mit von der Partie.

Foto: Bettina Osswald

So entstand eine Dokumentation von 21 Berichten in Audio und Video oder als geschriebene Texte, die teilweise von den Autorinnen und Autoren selbst gelesen, teils von anderen vorgelesen wurden. Unter den Projektteilnehmern sind auch Wuppertaler Schriftstellerinnen und Schriftsteller – beispielsweise Hermann Schulz, Karl Otto Mühl, Wolf Wedel und Dorothea Müller.

Die virtuelle Präsentation, die auf  http://eintagimmai.de oder über die Homepage www.no10-kultursalon-wichlinghausen.de zu sehen ist, soll dazu beitragen, die durch die Corona-Einschränkungen verursachte Zwangspause der Kultursalon-Aktivitäten zu überbrücken, die bisher weitgehend aus Veranstaltungen in den Räumen von Felicitas Miller und Herbert Gerstberger bestanden, wo bis zu 30 Besucher Platz haben.

Herbert Gerstberger dazu: „Diese bisherige Geschichte ist auf unserer Homepage dokumentiert und wir hoffen sehr, sie im Herbst in der gewohnten Form fortsetzen zu können. Aber auch die erste Erfahrung einer Internet-Veröffentlichung werden wir gerne weiterführen.“

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