Um die notwendigen Rahmenbedingungen für künftige Fachkräfte in der Pflege zu schaffen, hat die Diakonische Altenhilfe Wuppertal ein Gebäude in der Konsumstraße gekauft und baut dieses bis 2020 zu einem Schulgebäude um. Alle Auszubildenden werden in sieben Klassenräumen eine kompetente und zukunftsorientierte Pflegeausbildung erhalten. Der theoretische Unterricht findet in enger Abstimmung zwischen der Diakonie-Akademie und dem Helios-Bildungszentrum statt, um für die An- und Herausforderungen in den verschiedenen Pflegebereichen gut gewappnet zu sein.
„Wir schaffen mit dem Umbau die optimale Voraussetzung für die künftigen gesetzlichen Anforderungen in der Pflegeausbildung“, erklärt Diakoniedirektor Martin Hamburger. Denn die Attraktivität eines Berufes beginne bei einer verlässlichen, vielseitigen Ausbildung und guten Rahmenbedingungen.
„Der Standort in der Konsumstraße ist ideal für ein Schulgebäude, er ist nicht weit vom Wuppertaler Zentrum gelegen. Mit über 1.000 Mitarbeitenden als größter Altenhilfeträger in Wuppertal bieten wir etwa 1.600 Kunden unsere Dienste an. Mit der Kooperation und unserer neuen Diakonie Akademie sind wir gut aufgestellt, um junge Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner auf ihren Beruf vorzubereiten“, so Cornelia Maria Schott, Geschäftsführerin der Diakonischen Altenhilfe.
Den Anstoß für die Kooperation und den Umbau für die neue Diakonie Akademie hat das Pflegeberufegesetz im vergangenen Jahr gegeben, das eine gemeinsame Ausbildung von Pflegekräften fordert.