Gesundheit Herz und Kreislauf: Viele Experten kamen

Wuppertal · Zum fünften Mal trafen sich Mediziner zum "Wuppertaler Symposium für Herz- und Kreislaufmedizin".

 Der Augenarzt Prof. Dr. med. Johannes Grüntzig berichtete von der Erfindung seines früh verstorbenen Bruders.

Der Augenarzt Prof. Dr. med. Johannes Grüntzig berichtete von der Erfindung seines früh verstorbenen Bruders.

Foto: Helios

In diesem Jahr fanden mehr als 170 Zuhörer den Weg in die Historische Stadthalle, um unter der Leitung von Prof. Seyfarth (Chefarzt für Kardiologie am Herzzentrum Wuppertal) Vorträge von 20 nationalen und internationalen Experten der Kardiologie und Herzchirurgie zu hören.

 Von li.: Prof. Dr. med. Peter Boekstegers (Helios Klinikum Siegburg), Prof. Dr. med. Farhad Bakhtiary (Herzchirurgie) und Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth (Kardiologie, Helios Universitätsklinikum Wuppertal).

Von li.: Prof. Dr. med. Peter Boekstegers (Helios Klinikum Siegburg), Prof. Dr. med. Farhad Bakhtiary (Herzchirurgie) und Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth (Kardiologie, Helios Universitätsklinikum Wuppertal).

Foto: Helios

Höhepunkt der Veranstaltung war ein Referat von Prof. Johannes Grüntzig, der über seinen früh verstorbenen Bruder Andreas berichtete, der als Erfinder der Ballondilatation und damit als Pionier der interventionellen Behandlung von Engstellen am Herzen gilt. Mit dieser Methode rettet seit über 40 Jahren die Kardiologie Millionen von Herzinfarkt-Patienten weltweit das Leben.

Prof. Seyfarth: " Ich freue mich sehr, dass wir so viele Kolleginnen und Kollegen aus Wuppertal und Umgebung zusammenbringen können. Im nächsten Jahr werden wir uns erneut den Herausforderungen der Herz- und Kreislaufmedizin stellen, um gemeinsam unserem Anspruch auf bestmögliche Therapie unserer Patienten gerecht zu werden."

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