Frauenheilkunde und Geburtshilfe Bethesda: Dr. med. Anapolski neuer Chefarzt
Wuppertal · Dr. med. Michael Anapolski leitet ab November die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal. Damit übernimmt er auch die Verantwortung für das Brustzentrum. Anapolski löst Prof. Dr. med. Jürgen Hucke ab, der sich nach 25 Jahren als Chefarzt in den Ruhestand verabschiedet.
„Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit der Übernahme der Chefarztposition in große Fußstapfen trete. Mein Vorgänger hat die Abteilung über Jahrzehnte aufgebaut und zu einem überregionalen Anziehungspunkt sowohl für die Patientinnen als auch für Kolleginnen und Kollegen gemacht. Es ist für mich persönlich eine große Ehre, ihm in diesem Amt zu folgen“, erklärt der neue Chefarzt. „Ich freue mich darauf, das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und des Brustzentrum Wuppertal mit meiner Expertise zu unterstützen und mit meiner langjährigen Erfahrung in der gynäkologisch-endoskopischen Chirurgie zu ergänzen.“
Dr. Anapolski war als Facharzt und zuletzt als Leitender Oberarzt in einem Krankenhaus im Rhein-Kreis-Neuss tätig. Er verfügt über die Zusatzqualifikationen „MIC III“ der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) und „AGUB II“ der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und Plastische Beckenbodenrekonstruktion. „Mein Ziel ist es, bereits bestehende operative Schwerpunkte zu erhalten und neue auszubauen, unter anderem im Bereich der Beckenbodendefekte und der Inkontinenz.“ Auch eine Weiterentwicklung und Implementierung von ergänzenden innovativen Sicherheitsmaßnahmen in der gynäkologischen Laparoskopie liegen ihm ache eigenen Angaben sehr am Herzen.
„Wir freuen uns mit Dr. med. Michael Anapolski einen erfahrenen Arzt mit breitem klinischen Spektrum und ausgewiesener Expertise im Bereich der gynäkologisch-endoskopischen Chirurgie und Geburtshilfe für die Chefarztposition gewonnen zu haben“, so Bethesda-Geschäftsführer Norman Westphal. „Prof. Hucke möchten wir für die herausragende Arbeit der letzten Jahrzehnte danken, die zur Strahlkraft des gesamten Krankenhauses, insbesondere der Frauenheilkunde, Geburtshilfe und des Brustzentrums beigetragen haben."