Kampf gegen Brustkrebs Union-Frauen unterstützen die „Pinktober“-Aktion

Wuppertal · Die Frauenmannschaft des TSV Union Wuppertal hat sich der „Pinktober“-Aktion des Brustzentrums vom Helios Universitätsklinikum Wuppertal angeschlossen – aus Solidarität mit denjenigen, die von Brustkrebs betroffen sind.

Die Union-Frauen in ihren pinken Trikots.

Die Union-Frauen in ihren pinken Trikots.

Foto: TSV Union Wuppertal

„Pinktober ist eine weltweite Initiative, die während des gesamten Monats Oktober stattfindet und darauf abzielt, das Bewusstsein für Brustkrebs zu erhöhen, die Bedeutung der Früherkennung und nötige Forschung zu betonen.“ Die Spielerinnen des TSV Union Wuppertal haben auf eigene Initiative hin pinkfarbene Trikots erworben. Die Frauenmannschaft läuft im gesamten Monat Oktober in ihren Partien damit aus.

 Prof. Dr. med. Vesna Bjelic-Radisic ist die Leiterin des Brustzentrums und der Abteilung Senologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Prof. Dr. med. Vesna Bjelic-Radisic ist die Leiterin des Brustzentrums und der Abteilung Senologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Foto: HUKW

„Was diese Aktion jedoch besonders macht, ist die Entschlossenheit der Spielerinnen, die getragenen Trikots nach den Spielen zu versteigern“, erklären Vesna Büttgenbach und Michaela Fallah, die Sponsoring-Verantwortlichen für die Damenmannschaft. Der Erlös wird vollständig an den Verein „Grazie“ gespendet. Es ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Frauengesundheit, Unterstützung von Frauen mit Brustkrebs und die Forschung in diesem Bereich einsetzt. Die Union-Frauen Wuppertal haben mit einem TikTok-Video (@tsvunionwuppertaldamen) in Bezug auf die Pinktober-Aktion hat bereits mehr als 80.000 Aufrufe erzielt.

Prof. Vesna Bjelic-Radisic, die Leiterin des Helios Brustzentrums Wuppertal: „Ich bin der Mannschaft so dankbar, dass sie uns helfen, dieses wichtige Thema Brustkrebs in die Öffentlichkeit zu tragen.“ Michaela Fallah: „Die Damenmannschaft des TSV Union Wuppertal möchte mit dieser Initiative nicht nur die Wichtigkeit der Früherkennung und Prävention von Brustkrebs betonen, sondern auch einen Beitrag zur Unterstützung derjenigen leisten, die von dieser Krankheit betroffen sind.“

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