Dazu gehören: das Land NRW, die Aktion Mensch, die Stadt Wuppertal, die Stadtsparkasse Wuppertal, die Wuppertaler Stadtwerke (WSW), die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), die Nettelbeck Stiftung, die E/D/E sowie die Bezirksvertretungen Barmen und Elberfeld.
Das vereinseigene Freibad der Wasserfreunde Wuppertal 1883 wurde in einer Umbauzeit von nur acht Monaten grundlegend saniert und modernisiert. Rechtzeitig zu Beginn der Badesaison Anfang Juni konnte es wieder eröffnet werden.
Das alte 50x20 Meter große Beton-Schwimmbecken aus den 1970er Jahren wurde mit Edelstahlelementen ausgekleidet und neuen Überlaufrinnen ausgestattet. Die Rohre für die Zuführung und Ableitung des Badewassers sind komplett neu. Ein großer Schwallwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 45 Kubikmetern wurde zur Vor-Reinigung und Abpufferung des Überlaufwassers eingebaut.
Komplett neu ist das Kinderbecken. Es wurde mit einer eigenen neuen Badewassertechnik, Wasserspielattraktionen und einer Luft-Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung ausgestattet. Die Terrasse, Wege und Barfußbereiche wurden nivelliert und neu gepflastert. Der Zugang zu beiden Becken ist nun barrierefrei möglich. Zusätzlich wurde ein neuer, barrierefreier Sanitär- und Umkleideraum für Menschen mit Behinderung geschaffen.
„Die Planung und Realisierung dieses Projektes war für den Verein von Anfang bis Ende eine gewaltige finanzielle und personelle Kraftanstrengung. Es mussten Fördermittel und Zuschüsse beantragt und Spenden eingeworben werden. Viele Vereinsmitglieder haben Geld gespendet oder auch aktiv beim Bau mitgeholfen. Darüber hinaus sind alle Vereinsmitglieder mit einer einmaligen Sonderumlage an der Finanzierung des Projekts beteiligt“, so der Vorsitzende Harald Bayer.
Der Verein will unterdessen künftig auch energetisch neue Wege gehen: Im Frühjahr 2024 wird deshalb auf dem Dach der Vereinsgaststätte Kriegsfuss eine Photovoltaikanlage installiert. Das Schwimmbecken soll künftig mit einer Wärmepumpe beheizt werden.