Neuigkeiten aus der Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie.

 Rundschau- und „So schmeckt Wuppertal!“-Redakteur Stefan Seitz überreichte jetzt die Gastronomie-Auszeichnung „Das Goldene W“ in der Kategorie „Service mit Herz“ an das Waldhotel Eskeshof. Restaurantleiterin Jasmin Grote (Mitte) und Iris Krüger freuten sich stellvertretend für alle aus dem Team des Hauses an der Krummacherstraße.

Rundschau- und „So schmeckt Wuppertal!“-Redakteur Stefan Seitz überreichte jetzt die Gastronomie-Auszeichnung „Das Goldene W“ in der Kategorie „Service mit Herz“ an das Waldhotel Eskeshof. Restaurantleiterin Jasmin Grote (Mitte) und Iris Krüger freuten sich stellvertretend für alle aus dem Team des Hauses an der Krummacherstraße.

Foto: Simone Bahrmann

Gold für gute Laune! Mit durch Corona verursachter Verspätung hat die Redaktion des Wuppertaler Gastronomie-Guides „So schmeckt Wuppertal!“ jetzt auch das vierte „Goldene W“ verleihen können. Die Auszeichnung für besonderen „Service mit Herz“ ging dieses Mal an das Waldhotel Eskeshof, wo unser (anonymes) Tester-Trio im Herbst vergangenen Jahres besonders freundlich, fröhlich und mit viel Engagement bedient worden war. Der in Wuppertals Gastro-Szene sehr erfahrene Kellner Roman Lehmann und sein junger Kollege Daniele von Pohlmann harmonierten wirklich optimal. Im Test-Text heißt es dazu: „Schon lange haben wir uns nicht so gut aufgehoben gefühlt. Da sind zwei Generationen am Start, denen ihr Gastronomie-Beruf offenbar richtig Spaß macht.“ Schade, dass die beiden bei der Übergabe des „Goldenen W“ im Waldhotel nicht persönlich anwesend sein konnten – aber wir haben ganz, ganz herzliche Grüße ausgerichtet.

Am anderen Ende von Wuppertal – an der Wittener Straße 288 in Nächstebreck – gibt es Interessantes aus dem Firstclass-Restaurant Shiraz zu berichten: Dort freut sich Inhaber Serkan Akgün, mit Alexander Hoppe, der im Jahr 2015 das kulinarische TV-Format „Game of Chefs“ gewonnen hat, einen neuen Küchenchef für sich gewonnen zu haben. Akgün sagt über Hoppe: „Seine Leidenschaft ist genau die, die auch in mir steckt.“ Und damit nicht genug: Serkan Akgün freut sich sehr darauf, ab dem 1. Februar 2021 (zusätzlich) die Rex Bar im Postboutique-Hotel am Platz am Kolk in der Elberfelder City eröffnen zu können.

Apropos Elberfelder City: An der Friedrich-Ebert-Straße 39, nicht weit vom Laurentiusplatz entfernt, hat mit dem Xafé ein stylischer Treffpunkt für Fans von Kaffee & Co. neu eröffnet.

Das traditionsreiche Café Créme an der Briller Straße 3 dagegen hat seine Tür seit dem Corona-Lockdown nicht mehr aufgemacht.

Das gilt auch auch für das ebenfalls traditionsreiche Balkan-Restaurant Haus Hohenstein am Hohenstein 119 unterhalb vom Rott. Wegen Corona ist und bleibt das Lokal seit dem Lockdown „vorübergehend“ (so verkündet es eine Information an der Tür) geschlossen.

Auf dem Rott selbst, an der Rödiger Straße 129, hat sich Inhaber Carlo schweren Herzens dazu durchringen müssen, sein auch über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes spanisches Lokal Restaurant Rubarth – Tapas und Meer aus gesundheitlichen Gründen für immer zu schließen. Zwölf Jahre lang gab es das „Rubarth“ – und die Nachfolgersuche war angesichts der aktuellen Corona-Situation und anderer Hürden leider nicht erfolgreich.

Unverrichteter Dinge müssen auch die Freunde der Bergischen Stube am Mollenkotten 220 von dannen ziehen. Auf der Internetseite des Lokales heißt es kurz und bündig: „Die Bergische Stube bleibt bis auf Weiteres geschlossen.“

Nicht allzu weit von dort entfernt gibt es eine weitere traurige Nachricht: Das Kapitel der urigen Gaststätte Winkelmann im historischen Fachwerkhaus auf Einern 120 ist endgültig zu Ende gegangen.

Endgültig „Aus“ heißt es ebenfalls bei Maredo im Ratskeller des Elberfelder Rathauses am Neumarkt. Mit dem Lockdown kam die Schließung – und eine Wiedereröffnung wird es nicht geben. Die Stadt ist zurzeit auf der Suche nach einem neuen Mieter für die große Fläche mit jahrzehntelanger Gastronomiegeschichte.

Nun aber Schluss mit den „Zu“-News, schauen wir jetzt lieber auf die „New“-Nachrichten: An der Herzogstraße 26, im ehemaligen Sticher-Haus, befindet sich die Fertigstellung der Goldalm auf der Zielgeraden. Auf dem Programm steht ein ganztägiges und junges Gastronomiekonzept, bei dem es darum geht, leckere und beliebte Alpen-Klassiker neu in Szene zu setzen.

Wir bleiben auf der Herzogstraße: An der Hausnummer 2, fast direkt am Wall, entsteht zurzeit das Ma’loa, wo es um das Konzept der hawaiianischen Poke-Bowl-Gerichte gehen wird. Zum Thema Poke heißt es bei Wikipedia: „Poke ist ein Fischsalat aus Hawaii und hat dort den Status eines Nationalgerichts. Es handelt sich um eine kulinarische Verschmelzung der japanischen mit der Küche der Westküste der Vereinigten Staaten.“

Schräg gegenüber, an der Herzogstraße 7, wird auch fleißig (um-)gebaut: Dort dürfen sich die Besucher der City in Zukunft auf das neue Café Lieber freuen.

Schon fertig – und während der vergangenen heißen Monate bereits stark gefragt – ist Tal-Eis an der Ecke Uellendahler und Schleswiger Straße im Mirker Viertel. Der Sommer ist zwar vorbei: Aber Eis schmeckt ja bekanntlich auch bei schlechtem Wetter ...

 Alexander Hoppe (links) ist der neue Küchenchef in Serkan Akgüns Restaurant „Shiraz“.

Alexander Hoppe (links) ist der neue Küchenchef in Serkan Akgüns Restaurant „Shiraz“.

Foto: Thomas Krüger

Zum Schluss noch eine Opening-Nachricht aus dem Osten der Stadt: An der Heckinghauser Straße 226 ist das American Diner The Fabulous 50’s neu am Start. Es gibt Burger, Shakes, Drinks und vieles mehr, was typisch für die Küche der USA ist.

(sts)
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