Dubiose Anrufe Rentenversicherung warnt vor Trickbetrug

Wuppertal · Ein täuschend echt wirkender Brief, ein unangekündigter Besuch zu Hause oder ein unerwartetes Telefonat: Getarnt als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rentenversicherung, versuchen Betrügerinnen und Betrüger, an persönliche Daten oder die Bankverbindung von Versicherten zu kommen.

 Symbolbild.

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Foto: congerdesign

„Derzeit kommen vor allem dubiose Anrufe häufig vor“, so die Deutsche Rentenversicherung (DVR). Sie warnt deshalb ganz besonders vor Trickbetrügerinnen und -betrügern am Telefon: „Eine typische Masche: Rentnerinnen und Rentner werden von Anrufern aufgefordert, Geld auf ein fremdes Konto zu überweisen. Es wird mit Rentenpfändungen, Rentenkürzungen oder anderen Nachteilen gedroht, wenn die Zahlung verweigert wird. Auch telefonische Angebote, Medikamente oder medizinische Hilfsmittel zu verkaufen, stammen nicht von der Deutschen Rentenversicherung.“

Die DRV betont, dass es sich in den oben genannten Fällen nicht um Anrufe von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder von ihr beauftragte Personen handelt: „In keinem Fall sollten Betroffene aufgrund telefonischer Aufforderungen Geld ins In- oder gar Ausland überweisen.“

Um ihre Kundinnen und Kunden zu unterstützen, stellt die Rentenversicherung die gängigsten Tricks in ihrer Broschüre „Vorsicht Trickbetrüger“ vor und erklärt, wie man sich am besten schützen kann. Die Broschüre wendet sich nicht nur an Rentnerinnen und Rentner, sondern ausdrücklich auch an Angehörige und Nachbarn älterer Menschen sowie Mitarbeiter von Pflegediensten, denn in Zweifelsfällen können sie wertvolle Ansprechpartner sein.

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