Corona-PandemiePlakate für die Wuppertaler „Alltagshelden“
Im Stadtgebiet tauchen die ersten Dankes- und Grußbotschaften an diejenigen Menschen auf, die während der Corona-Pandemie das tägliche Leben aufrechterhalten.
Im Stadtgebiet tauchen die ersten Dankes- und Grußbotschaften an diejenigen Menschen auf, die während der Corona-Pandemie das tägliche Leben aufrechterhalten.
Viele Wuppertaler Sportclubs haben derzeit mindestens zwei große Probleme. Zum einen ruht wegen der Corona-Pandemie das komplette Vereinsleben. Doch damit nicht genug: Immer wieder tauchen auf den Sportplätzen unerwünschte „Gäste“ auf.
Liebe Leserinnen und Leser, die aktuelle wirtschaftliche Gesamtsituation im Zuge der Corona-Pandemie zwingt auch uns zu Einschränkungen. Ab sofort erscheint die Printausgabe der Wuppertaler Rundschau daher bis auf Weiteres nicht mehr zweimal wöchentlich, sondern nur noch samstags.
Zur Eindämmung des Corona-Virus sind Kitas und Schulen derzeit geschlossen. Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig möchten die Eltern in dieser schwierigen Situation unterstützen. „Wir haben beschlossen, die Einziehung von Elternbeiträgen für die Kitas, die Tagespflege und den Offenen Ganztag zunächst für April auszusetzen.“
Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, werden die Menschen gebeten, zu Hause zu bleiben. Was aber ist mit denjenigen, die kein Zuhause haben und auf der Straße leben? Wir haben nachgefragt, bei Bärbel Mittelmann vom Wuppertaler Sozialamt.
Das öffentliche Leben in Wuppertal ist weitgehend eingeschränkt. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleiben zu Hause. Jetzt kommt es ganz besonders auf die Menschen an, die ihre Arbeit nur vor Ort machen können und elementare Funktionsbereiche am Laufen halten – im Gesundheitswesen, im Lebensmittelhandel, in der öffentlichen Sicherheit, aber auch in der Energie- und Wasserversorgung und dem ÖPNV.
Ebenso wie viele andere Wuppertaler hat es auch die Rundschau-Redakteure in die eigenen vier Wände verschlagen. Unsere Großraum-Redaktion besteht jetzt aus fünf kleinen Redaktionen, unsere Schreibtische wurden durch Küchentische, Couchtische oder Balkontische ersetzt, an denen wir von morgens bis abends für Sie Nachrichten produzieren. Wie aber funktioniert das Arbeiten in einer voneinander getrennten Redaktion? Ich kann Ihnen sagen, es klappte schon mal besser.
Bislang unbekannte Täter sprengten am frühen Mittwochmorgen (25. März 2020) auf der Hahnerberger Straße in Wuppertal-Cronenberg einen Geldautomaten. Ohne Beute traten sie die Flucht an.
Fast täglich trudeln im Petrus-Krankenhaus in Wuppertal-Barmen größere Pakete und kleine Aufmerksamkeiten ein. Von Energy-Drinks, über Schokolade und anderen Leckereien bis hin zu Einmal-Handschuhen und Desinfektionsmitteln reicht die Palette. Damit zeigen die Wuppertalerinnen und Wuppertaler auch in Zeiten der Corona-Krise ein großes Herz für die Arbeit von Pflege und Ärzten.
Unter dem Hashtag #coronacare tauchen deutschlandweit und auch in Wuppertal bunte Regenbögen im Stadtgebiet auf, gemalt von Kindern, die anderen Kindern damit zeigen möchten, dass sie nicht allein sind.
Das Klopapier ist rar geworden, die Regale in den Supermärkten leer gefegt. Viele Wuppertaler behelfen sich mit Küchenrolle, Taschentüchern oder Feuchttüchern. Aber nicht alles davon darf ins Klo entsorgt werden. „Helfen Sie mit, Kanäle und Kläranlagen frei von Verstopfungen zu halten“, bittet der Wupperverband in einer Pressemitteiliung.
Stand heute (25. März 2020, 9 Uhr) gibt es in Wuppertal 138 bestätigte Corona-Fälle - 21 mehr als gestern. Um diese Entwicklung zu bremsen, hat die Stadt hat am Montag angekündigt, die Verfügung des Landes zur Kontaktbeschränkung rigoros durchzusetzen. Seit gestern (24. März 2020) liegt auch der detaillierte Straf- und Bußgeldkatalog aus Düsseldorf vor. Er reicht von 200 bis zu 25.000 Euro Geldstrafe und Haft. Hier der Überblick.
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) NRW hat das Stadterneuerungsprogramm für die zur Förderung anstehenden Projekte für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Wuppertal bekommt Fördermittel in Höhe von insgesamt 10,371 Millionen Euro.
Der traditionelle Ölbergmarkt findet am Freitag (27. März 2020) zwischen 14 und 17 Uhr trotz der Corona-Pandemie wie gewohnt statt. Wochenmärkte gelten als Veranstaltungen der Daseinsfürsorge.