Geld für Elberfelder Innenstadt, den Werth und den Mirker Bahnhof Städtebauförderung: 10,37 Millionen für Wuppertal

Wuppertal · Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) NRW hat das Stadterneuerungsprogramm für die zur Förderung anstehenden Projekte für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Wuppertal bekommt Fördermittel in Höhe von insgesamt 10,371 Millionen Euro.

 Unter anderem fließen Gelder aus der Städtebauförderung in die Umgestaltung des Werths.

Unter anderem fließen Gelder aus der Städtebauförderung in die Umgestaltung des Werths.

Foto: Christoph Petersen

Die Stadt bekommt damit alle von ihr beantragten Maßnahmen vom Land genehmigt und finanziert.„Das ist ein toller Erfolg für unsere Stadt und die Mittel helfen uns, wichtige Impulse für die einzelne Stadtentwicklungsmaßnahmen zu setzen“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Wir können damit Projekte umsetzen, die wir aus eigener Kraft nicht stemmen könnten. Das ist gerade in einer Zeit, wo alles von schwierigen Meldungen und Entscheidungen geprägt ist, ein positives Zeichen für die Zukunft.“

Zu den Vorhaben, die jetzt mit der Landesförderung finanziert werden können, gehören zum Beispiel barrierefreie Zugänge zur Elberfelder Innenstadt, die Neugestaltung des Werth in Barmen, die Umgestaltung der Alten Freiheit und der Harmoniestraße oder das Innenstadtmanagement. Auch der Mirker Bahnhof ist mit der Umgestaltung seines Vorplatzes und weiteren Maßnahmen ebenso dabei wie die Umfeld-Gestaltung des Berliner Platzes oder eine Verkehrsuntersuchung für die Heckinghauser Straße.

„Viele der Projekte sind bereits in Arbeit“, erläutert Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt. „Wir können mit den Fördermitteln nunmehr in die konkreten Planungen einsteigen, entsprechende Aufträge vergeben und die Projekte umsetzen, mit denen wir die Attraktivität und Lebensqualität in unserer Stadt erhöhen und sichern.“

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