Elberfelder City Von der Heydt-Platz: Baustelle ab Mitte März

Wuppertal · Nicht nur des Winterwetters wegen sieht der Von der Heydt-Platz in Elberfeld wenig einladend aus: Das Areal ist in die Jahre gekommen, soeben beendete Arbeiten der Stadtwerke haben ihre Spuren hinterlassen. Das wird sich ab Mitte März ändern.

 Das Lübecker Büro TGP hat mit diesem Entwurf den Wettbewerb für einen neuen Von der Heydt-Platz zwischen C& A, TK Maxx, Depot und Drogerie Müller gewonnen.

Das Lübecker Büro TGP hat mit diesem Entwurf den Wettbewerb für einen neuen Von der Heydt-Platz zwischen C& A, TK Maxx, Depot und Drogerie Müller gewonnen.

Foto: Büro TGP

Der Platz wird komplett neu gestaltet und soll mit goldfarbenen Sitzgelegenheiten, Wasserspielen und Bäumen zum Gucken und Bleiben einladen. Eine neue Beleuchtung und Glasfaser-Kabel für schnelles Internet komplettieren die Neugestaltung. Weil nicht nur der Platz selber, sondern auch die Herzogstraße in die Rundum-Sanierung einbezogen wird, dienst er zunächst als Lager für Baufahrzeuge, Werkzeug und Material, während in der Herzogstraße gearbeitet wird. Eingerichtet wird die Baustelle Mitte März.

Das kann nach Angaben der Stadtverwaltung für die Geschäfte, Gaststätten und Arztpraxen, zu Behinderungen führen: Es werden aus Sicherheitsgründen jeweils halbseitig etwa 20 Meter lange Bauabschnitte eingerichtet. „So soll sichergestellt sein, dass die Arbeiten vorankommen, gleichzeitig aber Geschäfte, Gaststätten, Praxen und Wohnungen erreichbar bleiben – besonders auch für die Fahrzeuge der Feuerwehr“, heißt es. In zwei Baustellen-Sprechstunden will das zuständige Ressort Straßen und Verkehr alle gewerblichen Anlieger der Herzogstraße informieren und Fragen beantworten. Auch online gibt es Informationen: hier klicken!

Geplant ist, zunächst die Fouriersgasse, danach die Bankstraße und dann die Herzogstraße mit neuem Pflaster zu versehen. Bis Dezember 2020 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. 2021 bis 2022 kommen dann der Von der Heydt-Platz selbst und die Grünstraße an die Reihe. Das gesamte Projekt kostet rund drei Millionen Euro. Hierfür bekommt die Stadt Mittel aus der Städtebauförderung. Der Umbau der Herzogstraße wird über das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz finanziert.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort