Corona-Pandemie Stadt sammelt Hilfsangebote

Wuppertal · Für viele Menschen bedeuten die Maßnahmen zur Vermeidung der Ausbreitung des Corona-Virus, dass sie ihren Alltag umstellen und anders planen müssen. Besonders betroffen sind ältere Menschen und Pflegebedürftige, denn sie sollen das Haus nicht mehr verlassen. Für sie gibt es in Wuppertal inzwischen viele Hilfsangebote. Die Stadt hat diese Hilfsangebote gesammelt und bietet sie als Auflistung auf ihrer Homepage an.

 Das Rathhaus in Barmen.

Das Rathhaus in Barmen.

Foto: Dennis Polz

Viele gemeinnützige Vereine, Einrichtungen und Privatleute haben die Initiative ergriffen und ehrenamtliche Hilfsangebote organisiert – vom Einkaufsservice über das mobile Mittagessen bis zur telefonischen Vermittlung von hilfreichen Diensten. Die Stadt hat diese Hilfsangebote gesammelt und bietet sie als Auflistung auf ihrer Homepage www.wuppertal.de an. Dort sind die Kontakte und Erreichbarkeiten zu finden, außerdem wird zu den jeweiligen Anbietern verlinkt. Auch die Freiwilligenagentur „Zentrum für gute Taten“, wo ehrenamtliche Angebote gesammelt und vermittelt werden, stellt eine solche Liste zur Verfügung.

„Wir möchten mit diesem Angebot dazu beitragen, dass alle Menschen in unserer Stadt gut versorgt werden und diejenigen Hilfe finden, die sie in diesen Tagen besonders dringend brauchen“, unterstreicht Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Deshalb hat Mucke das Team der Bürgerbeteiligung mit der Entwicklung dieser Angebotsplattform beauftragt. „Es ist einmal wieder großartig zu sehen, wie ausgeprägt die Hilfsbereitschaft unter den Wuppertalerinnen und Wuppertalern ist. Dafür mein herzlicher Dank an alle, die ihren Nächsten – Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen – zur Seite stehen! Damit die angebotene Hilfe auch ihr Ziel erreicht, haben wir uns dazu entschlossen, diese Auflistung zur Orientierung anzubieten.“ Die Liste soll fortwährend ergänzt werden.

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