IHK-Umfrage Homeoffice bei Unternehmen weiter gefragt
Wuppertal · 62 Prozent aller bergischen Unternehmen wollen nach der Pandemie stärker auf Homeoffice setzen. Drei Viertel dieser Unternehmen betonen die Wichtigkeit der persönlichen Kommunikation im Unternehmen, wollen aber zukünftig hybride Arbeitsformen in ihre betrieblichen Abläufe integrieren. Die gesetzliche Regelung wird jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt.
Ein Viertel will sogar in Zukunft stark auf das Thema Homeoffice setzen. Dies ist das Ergebnis einer Blitzumfrage der Bergischen IHK zum Umgang der Unternehmen mit dem Thema Homeoffice nach der Pandemie, an der sich fast 400 Unternehmen beteiligt haben.
22 Prozent der Unternehmen wollen mit Auslauf der aktuellen Pflicht zum Angebot auf Homeoffice die Mitarbeiter wieder verstärkt in die Unternehmen zurückholen.
Deutlich auf Ablehnung stößt die Forderung aus der Politik, eine Homeoffice-Pflicht für Unternehmen einzuführen. Über zwei Drittel aller Umfrageteilnehmer lehnen diese ab. Eine gesetzliche Regelung kann nach Ansicht der Unternehmen niemals die betriebliche Realität abbilden. Nur rund 18 Prozent würden eine gesetzliche Regelung begrüßen, 6 Prozent plädieren für eine solche Regelung deutlich nach Ende der Pandemie.
