Wuppertaler Landtagsabgeordnete SPD: „Schulministerin gibt sich geschlagen“

Wuppertal / Düsseldorf · Die Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann werfen NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer vor, mit Abschaffung der PCR-Pooltests an den Grundschulen vor Corona kapituliert zu haben.

 Dietmar Bell (SPD).

Dietmar Bell (SPD).

Foto: WSW

„Das veränderte Verfahren in den Grundschulen ist die logische Folge daraus, dass der Landesregierung die Kontrolle über das Testregime aus der Hand geglitten ist. Da die PCR-Pooltests in zahlreichen Fällen durch die neu beschafften Antigen-Schnelltests nicht mehr aufgelöst werden konnten, gibt die Schulministerin sich nun geschlagen und lässt die Grundschulen wieder einmal im Regen stehen. So jedenfalls wird man der Verantwortung für den Gesundheitsschutz unserer Kinder angesichts der immer noch grassierenden Corona-Pandemie jedenfalls nicht gerecht“, so die drei Sozialdemokraten.

Mit Öffnungsschritten habe das wenig zu tun: „Das ist ein Verschließen der Augen vor der Realität. Anstatt für Möglichkeiten zu sorgen, die PCR-Pooltests auch weiterhin qualitativ wertvoll aufzulösen, hat sich die Landesregierung für den Blindflug entschieden. Leidtragende sind die Schülerinnen und Schüler an den Grundschulen sowie deren Eltern, die nunmehr mit den schlechteren Schnelltests auf sich alleine gestellt sind.“

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