Manfred Todtenhausen (FDP) „Nahezu unbeschwertes Osterfest feiern“

Wuppertal · Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen, Berichterstatter der FDP-Fraktion unter anderem für Handwerk und Einzelhandel, ist zufrieden mit den Ergebnissen der Bund-Länder-Runde zur Corona-Pandemie.

 Manfred Todtenhausen im Berliner Reichstagsgebäude.

Manfred Todtenhausen im Berliner Reichstagsgebäude.

Foto: Büro Manfred Todtenhausen

„Es ist richtig, endlich mit einem Stufenplan nötige Öffnungen vorzubereiten und bis Mitte März dann alle wesentlichen Einschränkungen bis auf Abstandsregeln und Maskenpflicht da, wo es noch nötig ist, fallen zu lassen. Alle notwendigen Parameter - Inzidenzquoten, Krankenhausbelegung, absolute Zahlen - sind rückläufig, ein Blick auf unsere Nachbarn überall in Europa zeigt, dass die Omikron-Welle sich ihrem Ende zuneigt“, so Todtenhausen.

Zunehmend sprächen sich Gerichte für eine Öffnung etwa im Einzelhandel aus. „Entsprechend haben auch die meisten Bundesländer bereits die 2G-Regel aufgehoben. Jetzt kommt es darauf an, dass das auch für andere Bereiche gilt, etwa die Gastronomie oder bei Veranstaltungen. Um die Betriebe zu unterstützen, hat die Bundesregierung bereits die Corona-Hilfen und das Kurzarbeitergeld entsprechend verlängert“, erklärt der 71-Jährige.

Es sei richtig, „dass die Öffnungsperspektiven stufenweise bis Mitte März greifen und wir ein nahezu unbeschwertes Osterfest im Frühjahr feiern können. Das Auslaufen aller Maßnahmen am 19. März ist ein wichtiges Datum. Denkbar ist für uns Freie Demokraten, Regelungen zu treffen, die eine Verlängerung der Maskenpflicht erlauben. Aber wir müssen Einschränkungen zurückzunehmen, wenn sie der Virusbekämpfung nicht länger dienen. Nicht die Wiederherstellung von Freiheitsrechten muss begründet werden, sondern ihre Einschränkung – denn Freiheit muss selbstverständlich sein.“

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