Einzelhandel und Gastronomie Todtenhausen für „schrittweise Normalisierung“

Wuppertal / Düsseldorf · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen plädiert dafür, eine „Gleichheit im Handel“ schnell herzustellen. Hygieneregeln und FFP2-Masken statt 2G seien „das Gebot der Stunde“

 Blick in die Elberfelder Rathaus Galerie (Archivbild).

Blick in die Elberfelder Rathaus Galerie (Archivbild).

Foto: Christoph Petersen

„Die Entscheidung in Schleswig-Holstein, demnächst den gesamten Einzelhandel unter Einhaltung von Hygieneregeln und der verpflichtenden Nutzung von FFP2-Masken zu ermöglichen, ist das richtige Beispiel zur Stunde, dem auch andere Bundesländer folgen sollten“, so der Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion für den Einzelhandel.

Nachdem schon Gerichte in Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland den Weg vorgezeichnet hätten, komme der Entscheidung der Kieler Landesregierung, die von den FDP-Ministern Garg (Gesundheit) und Buchholz (Wirtschaft) befürwortet wurde, eine „große Bedeutung zu. „Sie zeigt, dass die neue Pandemie-Welle mit Omikron solche Öffnungsszenarien möglich machen, wie sie in Niedersachsen schon in der Adventszeit galten. Dabei geht nach aktuellen Untersuchungen vom Einzelhandel weder bei Lebensmitteln oder Drogerieartikeln noch im Textil- oder etwa Baumarktbereich eine erhöhte Gefährdung aus. Wenn nun Sportgroßveranstaltungen mit bis zu 10.000 Teilnehmern bald zugelassen sind, dann muss es auch neue Optionen für Geschäfte und später für die Gastronomie geben“, so Todtenhausen.

Es sei an der Zeit, „jetzt Öffnungsperspektiven zu entwickeln und Stufenpläne für eine schrittweise Normalisierung zu erstellen“.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort