Bei der mittlerweile 34. Ausgabe ist das Angebot gewohnt vielfältig. Über 110 Unternehmen aus Wuppertal und der Region haben sich angemeldet. Das Branchenspektrum ist breit gefächert – von Berufen im Maschinenbau, Metallbearbeitung, Softwareentwicklung, Handwerk, Pflege, Einzelhandel und Dienstleistung. Bekannte Namen wie Knipex, Vorwerk, Bayer, Helios oder Barmenia werden dabei natürlich nicht fehlen.
Eine Übersicht über alle Aussteller und ihre Ausbildungsberufe gibt es unter ausbildungsboerse-wuppertal.de. Auf dem neuen Internetauftritt finden Interessierte neben einem virtuellen Hallenplan auch detaillierte Unternehmensprofile. Dort lässt sich nachlesen, was die einzelnen Firmen machen, welche Ausbildungsberufe sie aktuell anbieten und mit welchem Schulabschluss der Einstieg möglich ist. Die Seite eignet sich zur Vorbereitung auf den Besuch der Börse: Jugendliche können vorab schauen, welche Unternehmen etwas in ihrem gewünschten Berufsfeld anbieten und ihren Rundgang über die Messe planen.
Eltern sind ebenfalls wieder herzlich eingeladen, ihre Kinder zu begleiten und sich bei den lokalen Arbeitgebern zu informieren. Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleiter sowie Azubis geben Einblicke in den Arbeitsalltag und stehen für alle Fragen über Berufe, Einstiegsmöglichkeiten, Bewerbungsverfahren und Karriereaussichten bereit. Dabei hat das persönliche Kennenlernen zwischen Jugendlichen und Arbeitgebern schon häufig zur Vergabe von Praktika oder Ausbildungsstellen geführt.
Karriere mit Ausbildung starten
Viele der ausstellenden Unternehmen bieten auch berufliche Einstiege für Abiturientinnen und Abiturienten an, darunter duale Studiengänge, Ausbildungsberufe mit Zusatzqualifikation oder Perspektiven für spätere Aufstiegsfortbildungen. „Wer sich früh praktisch orientiert, sammelt wertvolle Berufserfahrung und verdient vom ersten Tag an Geld – und hat dennoch viele Wege offen, etwa für ein späteres Studium. Gerade Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die sich noch unsicher sind, ob ein klassisches Hochschulstudium das Richtige ist, finden hier spannende Alternativen und Gesprächspartnerinnen und -partner aus der Praxis“, so Mit-Organisatorin Berit Uhlmann von der Wirtschaftsförderung Wuppertal.
Neben den Unternehmen informieren auch die Wuppertaler Berufskollegs über ihre Bildungsangebote. Hochschulen wie die FOM beraten über die Möglichkeiten der Vollzeitstudiengänge aber auch über das berufsbegleitende Studium.
Gerne direkt bewerben
Wer schon Bewerbungsunterlagen zusammengestellt hat, bringt sie am besten direkt mit. Entweder, um sie beim Lieblings-Unternehmen abzugeben, oder um ihnen von den Wirtschaftsjunioren den letzten Schliff verpassen zu lassen. Der Bewerbungsmappen-Check wird kostenlos von den jungen Führungskräften angeboten. Expertinnen und Experten der Agentur für Arbeit und des Jobcenters informieren zudem über Einstiegsvoraussetzungen und geben Tipps für das Vorstellungsgespräch. Während der Vormittag besonders bei Schulklassen beliebt ist, empfiehlt sich für individuelle Besucherinnen und Besucher, die Zeit ab dem späten Mittag zu nutzen.
Die Ausbildungsbörse wird gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Wuppertal, der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter und der Kommunalen Koordinierung für den Übergang Schule-Beruf in Wuppertal organisiert.
