In der ersten Ferienwoche erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in verschiedene MINT-Berufsfelder, konnten selbst experimentieren und sich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Berufspraktikerinnen und -praktikern austauschen.
Die Jugendlichen kamen aus Nordrhein-Westfalen (zum Beispiel aus Wipperfürth, Solingen, Ratingen, Leverkusen und Hagen) und erlebten eine Woche voller Praxis, Exkursionen und Teamarbeit. Sie sammelten viele praktische Erfahrungen. Mit der Unterstützung der Bayer AG, im Grünen Zoo und bei der Bechtle GmbH wurden unterschiedlichste Tätigkeitsfelder vorgestellt, die einen Bezug zu Biologie, Physik, Chemie, Technik, Mathematik und Informatik haben.
Auch verschiedene MINT-Lehrstühle der Bergischen Universität öffneten ihre Türen und ermunterten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer zu forschen und zu experimentieren. In Gesprächen mit den Fachleuten wurden Fragen direkt geklärt werden, sodass die Jugendlichen im Laufe der Woche einen guten Eindruck von den vorgestellten Berufsbildern gewinnen konnten.
„Das direkte Erleben von Technik und Wissenschaft motiviert die Jugendlichen enorm“, sagt Mulku Said (wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bergischen Universität Wuppertal und Dozentin der Summer School). „Wir konnten auch in diesem Jahr wieder viele Aha-Erlebnisse schaffen – und vielleicht sogar den Grundstein für die eine oder andere berufliche Zukunft legen.“
Die „Summer School“ wird im Rahmen des Projekts „MINTdig“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch zahlreiche regionale Partner unterstützt. Die Jugendlichen übernachteten in der Bildungsstätte des CVJM Wuppertal.
Bettina Wiek Fachkoordinatorin an der Junior Uni): „Die Summer School ist für viele ein echtes Ferien-Highlight. Es ist schön zu sehen, wie schnell aus einer Gruppe Jugendlicher ein echtes Team wird, das gemeinsam forscht, tüftelt und Ideen entwickelt.“
