FDP-Bundestagsabgeordneter Todtenhausen: Weniger Bürokratie für Mittelstand und Handwerk

Wuppertal / Berlin · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt den von der Bundesregierung geplanten Abbau von Berichtspflichten für Betriebe. Die seien „gute Nachrichten für Mittelstand und Handwerk“.

Manfred Todtenhausen (FDP).

Manfred Todtenhausen (FDP).

Foto: Christoph Petersen

„Die Bundesregierung wird 80 Berichtspflichten im Bereich der mittelständischen Wirtschaft streichen bzw. bündeln, um den Aufwand in den Betrieben endlich gezielt zu verringern. Insbesondere entfällt in vielen Bereichen das Schriftformerfordernis zugunsten digitaler Meldungen. Das Once-Only-Prinzip steht dafür, dass wiederkehrende Betriebsdaten nur noch einmal und dann nie wieder eingegeben werden müssen, weil sie beim nächsten Mal schon im System sind. Dafür braucht es eine gezielte Vernetzung zwischen den Behörden“, erklärt der handwerkspolitische Sprecher der FDP-Fraktion.

Mit Praxis-Checks wolle man „weiteren Berichtspflichten auf den Leib rücken, die es im Dschungel zwischen verschiedenen Behörden gibt. Hier setzen sich alle Akteure an einen Tisch und testen direkt in der Praxis, was vereinfacht werden kann. Es geht auch darum, Bagatellgrenzen einzuführen oder vorhandene zu erhöhen. So werden insbesondere kleine und mittelständische Betriebe entlastet, die unter dem Aufwuchs von Bürokratie in den vergangenen Jahren besonders gelitten haben.“

Todtenhausen: „Denn eins ist klar: Der Bäckermeister verdient sein Geld in der Backstube, nicht durch die Bürokratie am Schreibtisch!“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort