Neue Runde gestartet „Ökoprofit“ spart 3.600 Tonnen Kohlendioxid ein

Wuppertal · 14 Betriebe aus dem Bergischen Städtedreieck sind im Deutschen Werkzeugmuseum in Remscheid für ihr Engagement im Projekt „Ökoprofit geehrt worden. Zudem haben zehn neue Teilnehmer den Weg in die einjährige Projektphase gestartet.

 Die Teilnehmer 2022/23 ...

Die Teilnehmer 2022/23 ...

Foto: Thomas Wunsch / Wirtschaftsförderung Remscheid

Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz begrüßte mit Tim Kurzbach (OB Solingen) und Heiner Fragemann (Bürgermeister Wuppertal die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie die Gäste – und lobte das Engagement der Beteiligten. Zu den weiteren Gratulanten gehörte mit Cornelius Laaser ein Vertreter des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

88 Einzelmaßnahmen umfassten die Umweltprogramme der teilnehmenden Betriebe, die unter dem Dach von „Ökoprofit „erarbeitet und im vergangenen Jahr umgesetzt oder begonnen wurden. „Bei 41 Maßnahmen lassen sich die erzielten Effekte zum offiziellen Projektabschluss schon jetzt monetär bewerten. Die Einsparungen belaufen sich insgesamt auf fast 970.000 Euro“, so die Bergische IHK.

 ... und der Runde 2023/24.

... und der Runde 2023/24.

Foto: Thomas Wunsch / Wirtschaftsförderung Remscheid

In der abgeschlossenen Runde verringerte sich der Energieverbrauch der beteiligten Betriebe demnach um jährlich etwa 4,1 Millionen Kilowattstunden. Durch die Verbrauchsreduzierung, die Umstellung auf Ökostrom und die Investition in PV-Anlagen ersparen die Teilnehmerbetriebe dem Klima jedes Jahr etwa 3.600 Tonnen Kohlendioxid. Außerdem wurden 2.278 Kubikmeter Wasser sowie 24,9 Tonnen Abfälle weniger verbraucht.

Bei der Veranstaltung sind zehn weitere Betriebe aus der Region in die neue Projektrunde gestartet und treten somit in die Fußstapfen ihrer 158 Vorgänger. Die Betriebe wollen in den kommenden zwölf Monaten mit Hilfe des Projekts das Thema Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen pragmatisch anpacken.

Ökoprofit ist ein Projekt der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid, der Wirtschaftsförderungen, der Bergischen IHK, der Stiftung Zukunftsfähiges Wirtschaften und der Neue Effizienz gemeinnützige GmbH, es wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes.

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