Bergische IHK dabei IHKs rufen bundesweite Azubikampagne ins Leben

Wuppertal · Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern – das ist das Ziel der ersten, bundesweiten Ausbildungskampagne der Industrie- und Handelskammern (IHKs), die am Donnerstag (9. März 2023) startet. Die Bergische IHK beteiligt sich.

 Der bergische IHK-Präsident Henner Pasch.

Der bergische IHK-Präsident Henner Pasch.

Foto: Malte Reiter

Obwohl eine Ausbildung unzählige Karrierechancen bietet, ist das Image – vor allem im Vergleich zum Studium – ausbaufähig. Gleichzeitig suchen viele Unternehmen derzeit händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs.

„Das bergische Städtedreieck bietet viele Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Dennoch fehlt es in fast allen Berufszweigen an Fachkräftenachwuchs. Umso wichtiger ist es, dass wir mit dieser Kampagne auf die Möglichkeiten einer Ausbildung aufmerksam machen und Betriebe mit potenziellen Auszubildenden zusammenbringen“, so Henner Pasch, Präsident der Bergischen IHK.

„Derzeit absolvieren rund 5.600 junge Menschen in 1.800 Ausbildungsbetrieben in gut 160 Berufen ihre Ausbildung“, erklärt Carmen Bartl-Zorn (Geschäftsführerin des IHK-Bereichs Aus- und Weiterbildung). „Diese Betriebe wollen wir gezielt unterstützen.“

Unter dem Hashtag #könnenlernen wurde eine Kampagne gestartet, die mit Slogans wie „Statt irgendwas werden: in irgendwas richtig gut“ oder „Was wir mal werden wollen: stolz auf uns“ Jugendlichen, Schülerinnen und Schülern sowie Umsteigern ein neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung geben soll.

Interessierte Ausbildungsbetriebe können sich hierzu ab jetzt bei der Bergischen IHK melden. Ansprechpartner ist Michael Ifland (Tel. 0202 2490 805, m.ifland@bergische.ihk.de). Sie erhalten aktuell ein Info-Schreiben und Sticker mit dem Schriftzug „Ausbildungsbetrieb“, um prominent darauf hinzuweisen, dass sie ausbilden. Die IHKs werden den Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit geben, die Kampagne auch für die Rekrutierung ihrer Azubis zu nutzen.

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