Bergische IHK Auszubildende als Botschafter für die duale Ausbildung

Wuppertal · In einer Feierstunde im Plenarsaal der Bergischen IHK hat Vizepräsident Dr. Andreas Groß 30 Ausbildungsbetriebe und 73 „Ausbildungsbotschafter“ für ihr außerordentliches Engagement im Projekt „Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter NRW – Unterwegs für Kein Abschluss ohne Anschluss“ geehrt.

 Das Gruppenbild der Geehrten.

Das Gruppenbild der Geehrten.

Foto: IHK/Wolf Sondermann

„Die Bergische Industrie- und Handelskammer ist sehr stolz, dass sich so viele motivierte Auszubildende als Botschafter für die duale Ausbildung engagieren“, so Dr. Groß. Er dankte den Ausbildungsbetrieben und deren Azubis und betonte, dass auch die Unternehmen im bergischen Städtedreieck davon profitieren.

Durch die Ausbildungsbotschafter knüpfen Unternehmen Kontakte zu Schulen, an denen sich frühzeitig als potenzielle Ausbildungsbetriebe präsentieren. Folglich besteht für Unternehmen die Möglichkeit, offenen Stellen entgegenzuwirken und sich gute Nachwuchskräfte zu sichern. Er selbst nimmt mit seinem Unternehmen Heinz Berger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG teil. Umso wichtiger sei die Fortführung des Projektes, appellierte Dr. Groß an die Landesregierung.

Ziel ist es, die duale Berufsausbildung bei Schülerinnen und Schülern als anerkannten, wichtigen und erstrebenswerten Einstieg in die berufliche Karriere in den Blick zu rücken.

Auch für die künftigen Einsätze in den Schulen wünschte IHK-Vizepräsident Dr. Groß den Ausbildungsbotschaftern viel Freude. Er sei sich sicher, dass durch ihr Engagement vielen Schülern bei der Berufsorientierung geholfen werden kann.

Das Projekt „Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW“ ergänzt die etablierten Berufsorientierungsangebote der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) und wird von der Landesregierung NRW und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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