Vor allem zu Nikolaustag habe der Kauf von kleineren Geschenken zugelegt. Besonders beliebt seien an diesem Wochenende „Spielwaren, Beauty- und Pflegeprodukte sowie weihnachtliche Dekoartikel und Bücher“ gewesen. Bei den Lebensmitteln habe der Kauf von Feinkost und Süßwaren im Fokus gestanden.
„Gerade die Kleinsten freuen sich zum Nikolaus über kleine Spielsachen und Süßigkeiten“, so Jan Kaiser (Geschäftsführer beim Handelsverband). Aber auch Geschenke zum Weihnachtsfest etwa aus den Bereichen Bekleidung sowie Uhren- und Schmuck seien vereinzelt bereits gekauft worden.
„In zahlreichen Städten freut man sich auch auf einen Frequenzschub an verkaufsoffenen Sonntagen und zu Veranstaltungen“, so Kaiser. Einen leichten Dämpfer habe es durch den Regen gegeben. So liege mancherorts der Blick „hoffnungsvoll auf die kommenden zwei Adventswochenenden und den Endspurt kurz vor Weihnachten“.
Bei der Konsumentenstimmung spüren viele Handelsgeschäfte „eine gestiegene Preissensibilität und ein damit verbundenes Abwarten sowie Nutzen von Aktionstagen“. Insgesamt liege die Prognose für die Region zum Weihnachtsgeschäft bei einem nominalen Plus von rund 1,5Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was einem realen Nullwachstum entspreche: „Die Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft im Handel liegen am zweiten Adventswochenende gleichauf und tendenziell etwas unter dem Vorjahresniveau.“