Große Hilfsbereitschaft So viel Wuppertaler Igel-Liebe

Wuppertal · Vor drei Wochen berichtete die Rundschau darüber, dass die Wuppertaler Igelstation Pflegefamilien sucht, die den kleinen Stacheltieren über den Winter helfen. Die Zahl der Hilfsangebote war buchstäblich überwältigend ...

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Nach dem Rundschau-Appell an Wuppertalerinnen und mit geeigneten Gärten, in den nächsten Monaten einen Igel zu betreuen und ihm zurück in die Natur zu helfen, stand das Telefon in der Igelstation an der Friedrich-Ebert-Straße tagelang nicht still.

„Wir haben bereits acht Seiten voller williger Igelhelfer aufgeschrieben und kommen mit der Bearbeitung nicht hinterher“, berichtet die Ehrenamtlerin Dajana Meier begeistert. Sie entschuldigt sich dafür, dass es aufgrund der vielen Anrufe etwas dauern kann, bis jeder Einzelne zurückgerufen wird. „Es ist der Station aber ein Anliegen, sich für die vielen Angebote ausdrücklich zu bedanken!“

Alle Wuppertaler, deren Garten sich nicht dafür eignet, für ein paar Monate einen Igel zu beherbergen, können die Station auf andere Art und Weise unterstützen: „Es werden noch Ehrenamtliche gesucht, die die Abendfütterung übernehmen“, so Dajana Meier.

Zudem sucht die Station für den Winterschlaf der Tiere ein ungeheiztes, frostfreies Winterquartier – am besten nicht zu weit weg von der Friedrich-Ebert-Straße und der Igelstation. „Denn auch im Winterschlaf müssen die Tiere betreut werden“. Und selbstverständlich freut sich die Station, die ausschließlich ehrenamtlich von Monika Thomas und ihren Helfern geführt wird, immer über Geldspenden für Miete, Strom und Futter.

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