CO2-neutrale Energieversorgung Grüner Zoo bekommt 4,4 Millionen Euro vom Bund

Wuppertal · Der Grüne Zoo Wuppertal erhält 4,4 Millionen Euro aus Berlin. Im Zuge der der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das Modellprojekt zur CO2-neutralen Energieversorgung.

 Das Areal der Pinguine.

Das Areal der Pinguine.

Foto: Stadtsparkasse Wuppertal

„Das ist eine tolle Auszeichnung für den Zoo und die Stadt", so die grüne Bundestagsabgeordnete Anja Liebert. Der Zoo habe sich schon seit längerem das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben; „Ein Ansatz, den ich natürlich ausdrücklich unterstütze. Die Förderung durch das Ministerium würdigt das Engagement von Direktor Arne Lawrenz und seinem Team jetzt.“

Im Rahmen des Projektes CO2-neutrale Energieversorgung soll ein Nahwärmenetz auf Basis erneuerbarer Energiequellen entstehen und damit den aktuellen Zustand einer dezentralen, veralteten Energieversorgung mit fossilen Energieträgern ersetzen. Der Zoo als Cluster unterschiedlichster Gebäude stelle dabei eine gute Vergleichsgröße zur Situation im Gebäudebestand von Quartieren dar, wie es in der Projektbeschreibung heißt.

Das Projekt sei enorm innovativ, so Lawrenz: „Und wir haben so viele tolle Partner dabei, die sich für das Klima einsetzen, federführend das Gebäudemanagement, aber auch die WSW, der Wupperverband, das Wuppertal Institut und die Neue Effizienz.“

Mit der NKI fördert und unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland.

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