Richard Albert Wuppertaler feiert Welturaufführung in Los Angeles

Wuppertal / Los Angeles · Schleimige 80s Lovesongs kombiniert mit Punk - nur um eine dämonische Katze bei Laune zu halten. Das ist das Spezialgebiet des Wuppertaler Komponisten Richard Albert. Der 35-Jährige feiert am 9. Juni 2019 die Weltpremiere des Musicals „Hell's Kitty“ im Broadwater Theatre in Los Angeles.

 Szenenfoto.

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Foto: Benjamin von Lauttenstedt

Die Aufführung findet im Rahmen des „Hollywood Fringe Festivals“ statt. Dazu hat er drei Songs beigesteuert. Das Musical baut auf dem gleichnamigen Spielfilm (USA; 2018) auf, zu dem Richard Albert bereits die Filmmusik komponierte. Aus dem Film wurde unter anderem seine Komposition „Chainsaw Kitty“, welche 2018 für den „American Tracks Award - Best Song for a Movie“ ausgezeichnet wurde, adaptiert.

Das Musical handelt von einer Katze, die von Dämon der Ex-Freundin ihres Besitzers befallen wurde. Das sorgt natürlich für reichlich Eifersucht: Neue Dates überleben in der Regel nicht sehr lange. Wird es vielleicht am Ende ein Katzorzismus lösen? Die Hauptdarsteller-Katze liebt harte Rockmusik sowie schleimige 80s Lovesongs. Und genau diese beiden Genres bringt der Wuppertaler Richard Albert in das Musical ein.

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Foto: Benjamin von Lauttenstedt
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Foto: Benjamin von Lauttenstedt

Richard Albert: "Alle wollen immer wissen, warum die mich als Deutschen, der in Wuppertal lebt, für eine Show in Los Angeles engagieren. Naja, vielleicht trauen sich weltweit nicht so viele, Punk mit 80s Lovesongs zu kombinieren."

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