Osterholz Linke für Runden Tisch zur Haldenerweiterung

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken unterstützen mit einer Ratsresolution die Forderung der Bürgerinitiative „Osterholz Bleibt!“ nach einem Runden Tisch. Dort sollten „ernsthafte Alternativlösungen zur Haldenerweiterung“ erarbeitet werden.

 Protestplakat im Osterholz (Archvbild).

Protestplakat im Osterholz (Archvbild).

Foto: Bürgerinitiative

Der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski: „Es ist an der Zeit, dass sich der Rat der Stadt für die Erhaltung des Waldgebietes ausspricht. Das ist wichtig, da der Rat sich in der Vergangenheit nicht konsequent für die Bewahrung des Waldes eingesetzt und auf eine kritische Stellungnahme zur geplanten Haldenerweiterung verzichtet hat. Anders als in Zeiten der GroKo sollten sich die Stadtverordneten nun eindeutig für Klima-, Umwelt- und Artenschutz einsetzen.“

Auf dieser Basis sollten der Oberbürgermeister, die Vertreterinnen und Vertreter der Kalkwerke Oetelshofen, der Bürgerinitiative „Osterholz Bleibt!“ sowie die Aktivistinnen und AKtivisten von „Jeder Baum zählt“ zusammenkommen, um Alternativkonzepte zu entwickeln, die eine Teilrodung des Osterholzes verhindern: „In einer Zeit, in der sich die Klimakrise immer weiter zuspitzt, kann es nicht sein, dass Wald als unverzichtbarer CO2-Speicher und grüne Lunge Profitinteressen geopfert wird.“

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