SPD-Fraktion „Beim Umbau der Brücke am Sonnborner Ufer Radverkehr berücksichtigen“

Wuppertal · Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal weist darauf hin, dass beim Umbau der Brücke am Sonnborner Ufer (B228) entsprechend Platz für den Radverkehr geschaffen werden muss.

 Sedat Ugurman (SPD).

Sedat Ugurman (SPD).

Foto: Jens Grossmann

„Wuppertal hat sich zum Ziel gesetzt, Fahrradstadt zu werden. Hierzu wurde in einem intensiven Prozess mit breiter Bürgerbeteiligung ein Radverkehrskonzept erarbeitet und mit großer Mehrheit im Rat der Stadt Wuppertal beschlossen. Die Umsetzung einzelner Maßnahmen aus dem Konzept hat bereits begonnen“, heißt es  in einem Antrag, den die Fraktionen von SPD, FDP und die Freien Wähler/WfW zum kommenden Verkehrsausschuss eingebracht haben. „Die Ost-West-Route von Vohwinkel nach Oberbarmen über das Sonnborner Ufer (B228) ist als Handlungsachse mit hoher Priorität identifiziert. Der derzeitige Querschnitt der Brücke über die BAB 46 im Autobahnkreuz Sonnborn bietet nicht die benötigte Fläche, um alle Verkehrsformen sicher in beiden Richtungen über die Brücke zu führen.“

Sedat Ugurman (SPD), Vorsitzender des Verkehrsausschusses: „Wir wollen, dass jetzt frühzeitig die Weichen so gestellt werden, dass bei einem Umbau der Brücke über die A46 auch die Belange des Radverkehrs berücksichtigt werden. Deshalb appellieren wir an die Verwaltung, dass sie dieses Thema an die zuständige Autobahn GmbH mit Nachdruck heranträgt.“

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