Gymnasium Am Kothen U-Boot-Bunker, Urban Gardening und Windkraft

Wuppertal · Das Gymnasium Am Kothen hat Besuch aus Westfrankreich bekommen. Zusammen mit dem Collège Julien Lambot aus Trignac findet der erste Schülerinnen- und Schüleraustausch nach der Corona-Pandemie statt.

 Das traditionelle Gruppenbild.

Das traditionelle Gruppenbild.

Foto: Philipp Lohmann

Trotz der Nachwirkungen, der Energiekrise und der anhaltenden Inflation können die Schülerinnen und Schüler der Wuppertaler Europa-Schule nun wieder echte Freundschaften schließen und Fremdsprachen-Erfahrungen machen. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den eigenen Förderverein und das Deutsch-Französische Jugendwerk, den wichtigsten Partner für deutsch-französische Jugendbegegnungen.

Während der Woche steht vor allem die gemeinsame Zukunft im Fokus. Unter dem Motto „(Ver)ändere deine Region – (Ver)ändere dein Leben!“ entwickelt die deutsch-französische Schülerinnen- und Schülergruppe Ideen zur nachhaltigeren Umgestaltung der jeweiligen Heimatstädte und -regionen.

Bereits vor einer Woche erfuhren die Kothener Austauschteilnehmerinnen und -teilnehmer in Trignac, wie dort Zukunft entsteht: Ein U-Boot-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg (genutzt und geplant als Museum mit einer riesigen Urban-Gardening-Fläche auf dem Dach), der ehemalige Hafen in Nantes (entwickelt zu Roboterwerkstätten der „machines de l’île“) und neue Konzepte zur Energiegewinnung durch Windkraft wurden besichtigt.

Rund um Wuppertal ist die deutsch-französische Gruppe auf der Spur nachhaltiger und innovativer Ideen, die gemeinsam weiterentwickelt werden.

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