„Urbaner Kunstraum Wuppertal“ Das 3D-Gemälde am Kleeblatt ist fertig

Wuppertal · Der niederländische Street-Art-Künstler Leon Keer – einer der weltweit führenden Künstler der 3D-Street-Art – hat innerhalb von acht Tagen auf rund 230 Quadratmetern Fläche am Kleeblatt 58 ein besonderes Kunstwerk geschaffen. Das Ganze ist im Rahmen des Projekts „Urbaner Kunstraum Wuppertal (UKW)“ entstanden, das die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (gwg) als Projektpartner begleitet.

 Oliver Zier (li.) und Leon Keer.

Oliver Zier (li.) und Leon Keer.

Foto: gwg

„Wir freuen uns riesig, Teil dieses großartigen Projekts zu sein“, so „gwg“-Geschäftsführer Oliver Zier. „An allen Ecken der Stadt passiert etwas. Die Werke der verschiedenen Street-Art-Künstler verschönern das Tal auf eine besondere Art und Weise. Es macht uns stolz, dass auch einige unserer Fassaden zukünftig als Projektionsfläche genutzt werden.“

Das Werk in Gänze.

Das Werk in Gänze.

Foto: gwg

Ins Leben gerufen vom gemeinnützigen Verein „WupperOne929 UrbanArt“, ist das Projekt als dauerhaftes, über das Wuppertaler Stadtgebiet verteiltes Open-Air-Museum mit Exponaten von internationalen Street-Art-Künstlerinnen und -Künstlern angelegt. Ziel ist es unter anderem, bei den Bürgerinnen und Bürgern ein Bewusstsein für die Vielfalt der urbanen Kunst zu schaffen, sowie ihren partizipativen Charakter zu fördern und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.

Neben dem Kunstwerk am Kleeblatt 58 folgen in den nächsten zwei Jahren noch mindestens fünf weitere Hausfassaden der „gwg“, die die internationalen Gäste unter Berücksichtigung aktueller Themen künstlerisch gestalten dürfen.